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Des de la foscor del somni

 

Was haben Hugo, Conrad, Lawrence, Buchner oder Shmeliov gemeinsam? Eine Vision könnte “der Ausdruck der Einsamkeit durch die Landschaft” sein. Eine gewaltige Landschaft wie ein Berg oder das Meer verstärken im Menschen das Gefühl der Einsamkeit. In Werken wie “Lenz” oder “Die Sonne der Toten” finden wir die Wurzeln und Eingeweiden dieser Ausstellung. Die Werke versuchen nicht das Buch zu illustrieren, sondern nur die Erregungen und Überlegungen darzustellen zu denen uns bestimmte Texte bringen.

Beim Projekt “Incertum”, Quelle dieser ersten Ausstellung, wollte das Werk einen dualen Raum erschaffen bei welchem die Anwesenheit einer Wirklichkeit die Anwesenheit der anderen Wirklichkeit bedrohte und diese erst wieder für uns wirklich wurde sobald die andere verschwand. Sehen ist eine Paradoxe. Nur das was wir anschauen wird Wirklichkeit. Bei dieser Ausstellung kann man nicht behaupten das Buch sei eine Ausrede, doch aber der Auslöser einer anderen Wirklichkeit die ein Teil von uns selbst bildet und von welcher uns das tägliche Getue zerstreut und wegschiebt; Scheitern der Alltäglichkeit, Suche eines Ideals.

Fünfzehn Werke für fünf Bücher: Studie, Entwicklung und Ausbruch. So könnte man die formellere Seite der Ausstellung beschreiben. Darüber hinweg bleibt die eigene Entdeckung.
 

Blau und Leere.

Tiefe Stille des Urwaldes.
Der Kerkermeister, das Meer, bewachte ihn.
Nur Weite! Feuchte, dämmerige Weite vom Meer umschwämmt! Das war das Brot seiner Seele.
Wenn sich der Mensch der Natur nähert sind alles göttliche Geheimnisse.

Und das Beste von allem... die grosse Stille.

 

Anna Comellas

 

Des de la foscor del somni